Sonntag, 30. August 2009

Cusco

Geschätzter Leser

Wie lebt es sich in der Hauptstadt der Inkas?

Das war schwer herauszufinden. Die Spanier haben alles bei der Ankunft zerstörrt. Benützten Inkaruinen als Fundament für neue Kirchen. Ich habe lange Spaziergänge gemacht. Dabei ausserhalb von Cusco Ruinen und die Salienen von Maras angesehen.

Impressionen von Cusco:

Dienstag, 25. August 2009

Nasca Lineas

Geschätzter Leser

Woher kommen die übergrossen Zeichnungen in Nasca und wofür wurden sie geschaffen?

Das kann leider niemand erklähren. Es gibt verschiedene Theorien. Jedoch sind sie unbegreifflich und wunderschön. Ich habe die Linien in der Wüste von Nasca vom Aussichtspunkt sowie von einer 6 Plätzigen Cesna als Co-Pilot besichtigt. Der Flug war super, doch nicht für Jedermann (-frau). Als es mir so richtig geviel, musste sich eine Mitbesichtigerin übergeben.

Doch siehe die Linien von Nasca selber:

Sonntag, 23. August 2009

Ayacucho

Geschätzter Leser

Ich geniesse die Zeit vor meiner Weiterreise in Ayacucho. Umzüge sind hier ein bisschen anders als wir uns das Gewohnt sind. Kinder, Krankenschwester, Telefonmitarbeiter und Soldaten marschieren um die Wette. Auch die Besetztung der Militärkappelle ist ungewöhnlich, aber hörbar. (2 Trompeter, 1 Klarinetist, 2 Posaunen, 1 Euphonium, 1 Saxaphon, Chinelle, grosse und kleine Trommel und 7 Tampuren spielen zur gleichen Zeit)

Siehe selber:

Freitag, 21. August 2009

Pampa de Ayacucho

Geschätzter Leser

Was macht ein Obelisk in mitten der Bergen?

Zur Errinnerung der Freiheitsschlacht gegen die Spanier erstellten die Peruaner vor mehr als 30 Jahren diesen Obelisk.

Vor dieser herlichen Kulisse inszinierte der Fernsehsender Peru 7 eine Kochsendung. Die Grosseltern des Chefkochs, wie könnte es anders sein, sind aus Neuchatel.

Impressionen des Obelisks:

Donnerstag, 20. August 2009

Die Kultur von Wari

Geschätzter Leser

Wie angekündigt, folgt schon die nächste Kultur. Die Hochkultur Wari herschte vor den Inkas in Peru. Sie besassen die Macht über ein ähnlich grosses Gebiet wie der heutige Staat Peru.

Siehe die Bilder dazu:

Mittwoch, 19. August 2009

In Huancayo auf den Spuren der Inka

Geschätzter Leser

Was bietet Peru ausser Berge noch?

Meer, Sanddünen und Inka-Stätten. Solche gingen wir in der Region Huancayo ansehen.

Die Inkas waren die letzte Hochkultur in den Anden von einer Vielzahl von Hochkulturen. Die Inkas bauten vielfach in der Nähe oder auf den anderen Kulturen auf. So auch in Huancayo. Die Zeit der Inkas war die kürzeste und Flächenmässig die grösste, jedoch die letzte vor der Eroberung der Spanier. Deshalb ist sie bei uns bekannt.

Impressionen der Inka-Stätten von Huancayo:

Dienstag, 18. August 2009

Huaytapallana

Geschätzter Leser

Was macht nun so ein Schweizer in einem Gebiet voller Bergen?

Ganz klar bestieg ich den Huaytapallana. Eine Tour mit Bergseen, Gletscher und Schnee (für Peruaner einmalig). Es ging auf 5000 m über Meer. Dort erreichten wir den Gletscher den wir umgehend in Beschlag nahmen. Auf dem Gletscher schlittelten wir auf einen Plastiksack. Mit Ausnahme von mir für alle Besteiger das erste Mal.

Siehe die Impressionen selber:

Montag, 17. August 2009

Ingenio

Geschaetzter Leser

Nach dem Ernüchternden Lima bin ich ins Zentrale Hochland von Peru gefahren. Im Nachhinein eine super Entscheidung. Im Hochland liegen die Berge. Und selten schauen hier Touristen vorbei. So selten, dass sich die Leute darauf freuen, mit ihnen zu sprechen. Die Peruaner machen in dieser Region Ferien. Deshalb ist das Ferienangebot fuer ihere Bedürfnisse ausgebaut, was jedoch nicht so stark von meinen Abweicht. Mit der einzigen Ausnahme, dass ich gerne auf eigene Faust reise.

So bin ich in einer spektakulären Minibusreise nach Ingenio gereisst. Auf der Rückreise reisste in diesem kleinen Bus eine halbe Schulklasse stehend mit. Den Kopf an der Decke. Der Minibus gestossen voll. Bei uns in der Schweiz würden maximal 9 Leute mit diesem Bus fahren, mit der Schulklasse waren wir ungefähr 20 Insassen. Auf dem Dach waren wie immer in Peru, Gepäckstücke, Hühner, Feuerholz und andere Gegenstände des täglichen Gebrauchs.

In Ingenio besuchte ich die Trucha Farm. Hier wird Fisch gezüchtet. Impressionen dazu:

Sonntag, 16. August 2009

Lima

Hallo Leser

Wie sieht nun Lima aus? Was kann man von dieser Stadt erwarten?

Eigentlich nichts. Es hat Museen, die Innenstadt hat man in 2 Stunden gesehen. Das einzige Sehenswerte ist eine Inca Ruine, welche in der Nähe des Stadtteils Miraflores ist.

Kurz und bündig gesagt, Lima (Hauptstadt von Peru) ist keine Reise wert. Wenn man aber per Zufall mal dort sein sollte, kann man einen Tag dort verbringen.

Grüsse aus Otmars Reisewelt

Freitag, 14. August 2009

Bereiste Orte in Ecuador

Geschätzter Leser

Folgende Orte habe ich in Ecuador bereist:


Ver Ecuador en un mapa más grande

Region Cuenca

Geschätzter Leser

Nach Quito gings endlich auf's Land. Aber so richtig Land war es dann doch auch nicht. Ich genoss Cuenca. Eine Stadt so gross wie Zürich. In dieser Stadt arbeitet die Polizei solange es hell ist. Deshalb ergibt sich eine Ausgangssperre zwischen 19.30 und 6.00 Uhr. In dieser Zeit kann mann sich im Haus oder im Auto (Taxi) aufhalten. Ab 22.00 Uhr ist auch unter der Woche in Baars nichts mehr los. In dieser ruhigen Stadt habe ich einige Zeit verbracht.

In meiner Zeit in Cuenca habe ich unteranderem die best erhaltendste Inca Stätte in Ecuador besichtigt. Sie heisst Ingapirca. Hatte wieder einmal eine gute Führung in Spanisch mit vielen Ecuadorianern. Leider sind die Inca Stätten im Verlgeich zu den Maya Stätten klitze klein.

Die Natur durfte wie immer in meinen Reisen nicht fehlen. Deshalb besichtigte ich den Nationalpark Cajas. Er ist eine eindrückliches Moorgebiet in den Bergen. Moor, Wasser, Bergen, Nebel und eine eindringliche Kälte durfte ich erfahren.


Impressionen der Region Cuenca:

Sonntag, 9. August 2009

Bergwanderung Iliniza

Hallo Leser

Die letzten Tage war ich auf dem Iliniza. Einen Berg in der Nähe des Cotopaxi, dem grössten Berg in Ecuador. Der Berg Iliniza ist auf 5300 m über Meer.


Impressionen der Wanderung:

Donnerstag, 6. August 2009

Weltwirtschaftskrise in Südamerika

Wie wirkt sich die Weltwirtschaftskrise in Mittel- und Südamerika aus?

Eigentlich darf mann danach gar nicht fragen. Die Antwort ist verherend. Die Länder können keine Wahren mehr an ihren stärksten Abnehmer die USA liefern. Deshalb verlohren viele Leute ihren Job.

Bei uns in Europa gibt es die sozialen Institutionen, welche in einem solchen Fall helfen. Mann kriegt am Anfang Arbeitslosengeld und danach Sozialhilfe. Von der Sozialhilfe kann man zwar nicht gut leben, aber mann kann überleben.

Hier in Mittel- und Südamerika gibt es keine sozialen Institutionen. Solche die keinen Job haben, verkaufen am Anfang ihr letztes Hab und Gut. Hungern, suchen nach andere Einnahmequellen und verhungern.

Gruss Otmar

Quito

Sehr geehrter Leser

Quito ist wie eine neue Welt für mich. Plötzlich funktioniert wieder fast alles. Am Abend gibt es Konzerte oder eine Einlage von folkloristischen Gruppen im Stadt Park. Es ist Ruhig im Vergleich zu den Orten in Zentralamerika. Das einzig stöhrende im Vergleich zu München ist, dass die Polizei nur von 6.00 bis 22.00 Uhr arbeitet. In der Nacht wird empfohlen, sich mit dem Taxi fortzubewegen. Die Einheimischen halten sich übrigens auch an diese Regel.

Ich geniesse diese Kleinstadt ungemein. Sie bietet alles, über Konzerte, Museen und ruhigen Orten. Es hat Outdoorläden wie Sand am Meer, somit konnte ich meine Ausrüstung wieder vervollständigen.

Ich freue mich darauf, Ecuador kennenzulehrnen.

Otmar


Impressionen von Quito:

Montag, 3. August 2009

Kuba und wie es sich dort Lebt.

Geschätzter Leser
  • Wie war es nun in Kuba?
  • Wie ist das Land und vor allem wie sind die Leute?
  • Wie leben die Einheimischen?
Die Einheimischen verdiehnen nichts. 9 bis 11 Us $ im Monat. Das reicht gerade fürs Essen. Kleider können sie sich nur spärlich und nur auf dem Secoundhand Markt kaufen. Für Esswaren haben sie ein Markenheft, wie wirs Schweizer aus dem 2. Weltkrieg kennen. Im Monat Juli waren es z.B. 2.5 Pfund Reis für eine Person, ein bisschen Milch und 3 andere Nahrungsmittel. Reis ist das Hauptnahrungsmittel der Bevölkerung. Deshalb floriert der Schwarzmarkt. Sie handeln mit allem was sie Verkaufen können. Von Fleisch, Milch, Reis, Wertgegenstände bis zur Internetzeit.

In Kuba gibt es zwei Währungen. Eine für Einheimische (National) und eine für Ausländer (Cuc). Einige Produkte, wie Körperpflegeprodukte, können nur mit Cuc bezahlt werden. Es gibt Restaurante, in denen nur gegen Cuc gegessen werden kann. Solche die National akzeptieren werden als "Restaurant de la secondo Classe" betitelt. Sobald man National zeigt, wird geraunt: "el sabe", soviel, er versteht dass Ding und die Preise vielen rasant.

Im Süden von Kuba, in Baracoa, traf ich einen Schweizer Auswanderer der vor 16 Jahre ausgwandert ist. Nach 12 Jahren hatte er seine 160'000 sFr. durch, wohlverstanden, er arbeitete die ganze Zeit. Als er in der Schweiz war, hatte er fuer Hilfswerke Kleider gesammelt. Im Glauben, dass sich an diesen Kleider keine Leute bereichern. Heute kauft er sich bei der kath. Kirche diese Kleider zurück.

Kubaner dürfen von Gesetztes wegen nicht mit Ausländer sprechen. Eine Ausnahme besteht, wenn sie eine Unterkunft für Ausländer anbieten, lässt es sich nicht vermeiden, dass sie mit ihnen in Kontakt kommen. Eine Bewilligung, dass mann Ausländer beherbergen darf, kostet 130.- US $ pro Monat und Raum, ob mann Touristen hat oder nicht. Normalerweise lebt dann eine ganze Familie von einem Touristen und machen alles um seine Wünsche zu befriedigen.

Aus diesen Gründen ist es für Kubaner mit grossen Risiken verbunden, mit Touristen zu sprechen. Dieses Risiko möchten sie sich auszahlen lassen. Handeln mit allem was sie haben und dass grösste Gut dass sie besitzten ist ihre Zeit. Jeden Tag wurde mir x-Mal, von beiden Geschlechtern, Sex gegen Geld angeboten. Nur 2 Mal pro Tag wurde ich gefragt, ob ich die neu kennengelehrnte Dame mit nach Europa nehme, dass war weningstens die angenehmere Variante.

Mit Tips der Einheimischen muss mann vorsichtig umgehen. Mann muss sich fragen, ob sie dabei direkt oder indirekt verdiehnen. Wenn dass der Fall ist, muss man das Gegenteil machen. Jede Frage an verschiedene Personen stellen, dass man herausfinden kann, was für einem das Richtige ist. Nach Kubaner geht der Tourist keinen Meter weit zu Fuss. Unvorstellbar, dass er einfach zu Fuss sich eine Kleinstadt wie Herisau ansehen möchte.

In Kuba funktioniren Bankautomaten halbwegs. Mit Maestro und Mastercard kann man nichts anfangen. Nur Visa funktioniert teilweise. Am Anfang meiner Reise konnte ich nicht mehr Geld herauslassen. Visa Schweiz kriegte gar keine Anfrage von Kuba. Die Verbindung in die Schweiz war einfach unterbrochen. Aus Europa funktioniert Western Union nicht. Kurzerhand, nach mehr als einem Tag nichts zu essen landete ich auf der Schweizer Botschaft. Hier besteht ein spezielles Verfahren für Schweizer in Kuba, bei welchem mann sich aus der Schweiz Geld zusenden kann. Einen Tag später durfte ich dann das Geld abholen. In diesem Sinne vielen Dank an meine Eltern Beatrice und Markus Edelmann und dem Consul Herr Dubacher.

Kuba ist teuer. Mit dem Geld was man täglich verbraucht, kann man in Mexiko 2 Tage leben. In Guatemala und Ecuador gerade 4 Tage. Der Tourist, als einzige Einhamequelle des Staates Kuba, wird gerupft. Und mann kriegt nichts dafür.

Die Eindrücke waren super. Anders als ich es mir vorgestellt habe. Lebende Hüner auf dem Balkon für die Eierzucht. Bettelde die einem dass letzte Stück Brot anbieten, wenn man ihnen erklährt, dass man kein Geld und Hunger hat. Lastwagen, die als Bussen umgebaut wurden. Jeden Abend Live Musik im Stadtpark, gesponsert vom Staat, um den Einheimischen die Sommerferien zu verkürzen. Carnevall in Santioago, mit Tanzenden Kubanern in den Strassen, Bier dass nach nichts schmeckt und Gefährten mit halbnackten Frauen, wie in Brasilien, auf die auf dem Boulevar promenieren. Wunderschöne, fruchtbare Natur, welche brach liegt. Maschineningenieure die mehr als Schinkenbrotehersteller verdiehnen. Studierte Leute die keine Arbeit haben.

Ich freue mich darauf, dieses Land 5 Jahre nach dem Umbruch wieder zu besuchen.
Otmar



Impressionen zu Kuba:

Bereiste Orte in Kuba

Geschaetzter Leser


Ich habe folgende Orte in Mexiko bereist:


Ver Kuba en un mapa más grande