Dienstag, 29. September 2009

Silberminen von Potosi

Geschätzter Leser

Wie sieht eine funktionierende Minie in einem 3. Weltland von innen aus?
Was ist einen Ferrobus?


Ich habe eine Silbermine in Potosi besichtigt. Potosi war zur Zeit der Sapnischen Kollonie, die grösste Silbermine Weltweit. Leider wurden dazumal schon die besten Stücke abgebaut. Zur Zeit benützten die Einheimischen die alten Gänge. Jeder baut jeder auf eigene Faust weiter, nach der besten Linie suchend, ab. Und diese Stätte habe ich besichtigt.

Die Nase voller Staub kriegt mann, wenn man den Leuten beim Bohren der Sprenglöcher zuschaut. Eindrücklich spürrt man die Druckwellen einer Dynamitzündung. Klettert nase Holztreppen rauf und runter. Die Minen würden keinem Suvastandart standhalten und so sterben jedes Jahr ungefähr 40 Mineure.


Darauf beschloss ich, eine einzigartige Zugfahrt zu machen. Der Zug ist auf die Bevöllkerung abgestimmt. Da es in dieser Region keinen Strassen gibt, ist es für die dort lebende Menschen die einzige Verbindung in die Aussenwelt. So kommen die Leute zum Bahnhof, um mit den Zugsbegleiter zu sprechen. Winken dem vorbeifahrenden Zug zu. Der 25 plätzige Zug fährt 3 Mal die Woche pro Richtung.

Gruss Otmar


Impressionen der Mine und des Zuges:

Montag, 28. September 2009

Salzseen von Uyuni

Geschätzter Leser

Was hat Salz mit einem See zu tun?
Gibt es überhaupt die Salzseen?

Sehr viel hat Salz mit einem See zu tun. In Uyuni liegt ein See, der keinen Abfluss zum Meer hat. Ausserhalb der Regenzeit verdunstet mehr Wasser als zufliessen kann. Deshalb bleibt eine bis zu 30 meter hohe Salzkruste übrig. Die kann mit Fahrzeugen befahren werden. So habe ich die "Salar de Uyuni" besichtigt.

In der Gegend gibt es viel verschiedene Gebiete, bei denen verschiedene Metalle abgebaut werden. Auch andere chemische Elemente werden abgebaut. Durch die verschiedenen Zusätze im Wasser, kriegen die kleinen Seen in der Nähe eine andere Wasserfarbe. Damit kriegen auch die andern Lebewesen wie die Flamingos, eine andere Farbe.

Gruss Otmar


Impressionen von Uyuni und Umgebung:

Donnerstag, 24. September 2009

La Paz und Tiahuanco

Geschätzter Leser

Wie sieht die grösste Ruine von Bolivien aus?

Selbstverständlich habe ich damit nicht die Hauptstadt La Paz gemeint. Da überall gebaut wird, könnte man diese auch als Ruine bezeichnen.

Die grösste Ruine ist die von Tiahuanco. Hier lebte die längste Hochkultur von Südamerika. Eine Hochkultur, welche vor der Zeit der Inkas herschte. Leider wurde ein Teil der Gebäude als Steinbruch der naheliegenden Eisenbahn gebraucht.

Impressionnen:

Dienstag, 22. September 2009

Jungel in Bolivien

Geschaetzter Leser

Wie lebt es sich im Jungel?

Ganz gut. Ich habe meine Zeit im Jungel um 2 Tage verlängert. Es war umwerfend. Ich sah freilebende Tapiere (2m Entfernung), Aligatoren (1,5m Entfernung), Papageien (5m Entfernung), Wildschweine, Schlangen, Schmetterlinge, Affen und viele verschiedene Insekten.

Mann stellt sich immer vor, im Urwald hersche die Ruhe. Doch dem ist nicht so. Es lebt und tönt die ganze Zeit. So hörrten wir das Schreien eines Jaguars. Es ist eindrücklich, wenn der Führer nervös wird und plötzlich einen anderen Weg einschlägt, nur weil wir die Schreie des Jaguars hörten.

Sehr nahen Kontakt mit der Umweld habe ich gemacht. So kroch bei einem Spaziergang eine grosse Spinne in meinem Hosenbein hoch. Als sie nicht mehr heraus konnte, bis sie. Sofort schnitt der Führer eine nahe Pflanze ab und gab mir den Saft zur Kur und die wirkte.

Bei jeder 3. Pflanze wussten die Einheimischen, was für positive und negative Kräfte sie hat. So genoss ich Heilkunde, einmal auf eine andere Art.

Gruss Otmar



Impressionen vom Jungel:

Mittwoch, 16. September 2009

Lago de Titikaka

Geschaetzter Leser

Wie sieht nun der höchstgelegene See von Peru und Bolivien aus?

Auf den ersten Blick, blau wie das Meer.
Auf den zweiten Blick, touristisch.
Und auf den dritten Blick, zum verlieben.

Ich genoss die Tour auf dem See. Wir besuchten die künstlichen Inseln Uros und drei weitere Inseln. Die Küstenbewohner in der Nähe von Puno flüchteten vor den Inkas auf den See und stellten in dieser Zeit die künstlichen Inseln her. Sie schwimmen auf dem Wasser.

Auf einer der Inseln übernachteten wir in einer Familie und durften mit den Familien tanzen gehen. Für meine Familie war es das erste Mal, dass sie mit den Touristen tanzten. Mal was anderes als immer nur Raggeton. ;-)

Gruss Otmar

Impressionen vom Lago de Titikaka:

Montag, 7. September 2009

Colca Canyon

Geschätzter Leser

Der Colca Canyon war einmalig. Ich ging wandern. Durch die Anwohner im Canyon erfuhr ich, dass es neben dem Thermalbad auch natürliche heisse Quellen gibt. In Diesen baden normalerweise die Einheimischen. Das Bad tat gut, heiss und in der freien Natur.

Ein ander mal, bei Zurückwandern, wollte ich um 15.00 Uhr den nächsten Minibus nehmen. Doch der Letzte fuhr schon um 14.00 Uhr. So musste ich die 2 h zum nächsten Dorf unter die Füsse nehmen. Auf halben Weg fragte mich eine alte Schäferin, ob ich ihr beim Schafetreiben helfen kann. Da es so oder so auf meinem Weg lag, half ich ihr. Otmar der Schäfer.

Doch siehe selber die Impressionen vom Colca Canyon:

Sonntag, 6. September 2009

Bereiste Orte in Peru

Geschätzter Leser

Folgende Orte habe ich in Peru bereist:


Ver Peru en un mapa más grande

Donnerstag, 3. September 2009

Machu Pichu

Geschätzter Leser

Wie sieht nun die Bergfestung der Inka aus?

Gigantisch! Die Bergfestung ist die best erhaltene Inka Festung. Sie liegt schön eingebettet, sicher gebaut auf einen Hochplateau. Am morgen waren wir bei den Ersten, um den Berg zu besteigen. Auf dem Weg nach oben begann es zu tagen. Oben angekommen vielen uns beim Frühstück die ersten Sonnenstrahlen ins Gesicht.

Machu Pichu ist eine Stadt, an welcher während dem Untergang des Inkareichs noch gebaut wurde. So ist der Tempelbereich noch im Rohbau. Weil Machu Pichu in den Bergen ist, zerstörrten die Spanier sie nicht. Mann erhält einen guten Eindruck, wie sich das Leben abspielen konnte.

Unbegreifflich ist, wie die Inka diese Präzision bei der Steinbearbeitung erreichen konnten. Sie bauten die Gebäude ohne Mörtel. Die Inka kannten ja keinen CNC Maschinen und konnten auch nicht mit modernster Technologie messen. Einfach imposant. Doch sehe selber.

Impressionen von Machu Pichu:

Mittwoch, 2. September 2009

Jungel Trail

Geschätzter Leser

Zur Einstimmung auf Machu Pichu habe ich eine geführte Tour durch den Jungel gemacht. Den ersten Tag per Velo, Down Hill. Danach 2 Tag zu Fuss über Stock und Stein. Es war eine super Gruppe mit der wir durch Dick und Dünn gingen. Wie gesagt durch den Jungel.

Impressionen des Jungel Trail: