Freitag, 27. November 2009

El Chalten

Geschaetzter Leser

Gibt es einen Unterschied zwischen den Nationalparks von Chile und Argentinien in Südpatagonien?

In Nordpatagonien gab es den ersichtlich. Doch hier in Südpatagonien sieht die Natur zum Vergleichen ähnlich. So sieht der Natonalpark Torres el Paine (Chile) dem in der Nähe von El Chalten (Argentinien) ähnlich. Nichts desto trotz war es einen Besuch wert.

Impressionen des Nationalparks in El Chalten:

Donnerstag, 26. November 2009

Glaciar Perito Moreno

Geschätzter Leser

Wie sehen wachsende Gletscher aus?

Die Gletscher bei uns in Europa schrumpfen. Dem ist hier in Patagonien nicht der Fall. Dem Klimawandel sei Dank. Es gibt mehr Niederschläge als vorher. Deshalb wachsen die Gletscher hier. Einer davon ist der Glacier Perito Moreno.

Impressionen des Gletschers:

Mittwoch, 25. November 2009

Nationalpark Torres el Paine

Geschätzter Leser

Direkt nach der Schiffsreise gings gestärkt in den Nationalpark Torres el Paine. Eine Bootsfahrt und danach für 3 Tage zu Fuss durch den Park.

Schnee, Bergseen, grüne Felder und natürlich die Berge selber. Nach 4 Tagen des Nichtstun auf dem Schiff, tat es gut, endlich wieder einmal die Muskeln zu spüren.

Impressionen des Nationalparks Torres el Paine:

Sonntag, 22. November 2009

Ein Landei auf Hoher See

Geschätzter Leser

Ich genoss die unglaublich beruhigende Schiffsreise von Puerto Mont nach Puerto Natales. Sie führte durch Buchten, Inseln und offener See zu unserem Ziel. So sahen wir uns auch einen wachsenden Gletscher an. Er ergibt sich ins Meer.

Auf offener See hatten einige der Mitreisenden mit dem Wellengang mühe. Ich genoss die Wellen wie eine lange Jahrmarktsbahn. Dabei sagte uns die Crew, dass es sehr ruhig zu und her gehe.

So genoss ich die schöne Landschaft von Chile's Patagonien.


Impressionen der Schiffsreise:

Donnerstag, 19. November 2009

Regen in Puerto Mont

Geschaetzter Leser

Der Klimawandel hat Patagonien erreicht. So zumindest denken viele in der Bevoelkerung hier im noerdlichen Teil von chiles Patagonien. Normalerweise regnet es in dieser Jahreszeit nicht so haeufig. Seit die Lachszucht im Norden von Patagonien den Virus erhalten hat, ist der Tourismus eine wichtige Einnahmequelle in der Region. Mit dem Regen bleiben aber die Touristen aus.

Meine Eindruecke von Puerto Mont und Umgebung:

Dienstag, 17. November 2009

Land der Chocolate

Geschaetzter Leser

Woher kommt den die Schokolade?

Ganz genau, aus Suedamerika. Und dass kann man in Bariloche auf den ersten Blick feststellen. An jeder Strassenecke steht eine Chocolateria. Die Schokolade ist lecker. Richtig um sich einen guten Winterspeck anzuessen.

Und dass kommt nicht von ungefaehr. Der Kakao kommt ja bekanntlich von Suedamerika.

Siehe selbst meine Eindruecke der Cocolate:


In Bariloche sieht es selbst wiefolgt aus.

Montag, 16. November 2009

Nordpatagonien von Argentinien

Geschaetzter Leser

Nun bin ich fast am ende meiner Suedamerikareise. In einer unglaublichen Gegend. So stellt man sich in Europa Suedamerika nicht vor. Eisigkalt, Wind und Schnee. Ich bin in Patagonien angekommen. Bessergesagt in Nordpatagonien. Das ist der waermere Teil von Patagonien. In einer Region, die von Seen nur so gespickt ist.

Impressionen von San Martin de los Andens:

Sport in Argentinien

Geschätzter Leser

Was sieht sich ein normaler Argentinier im Fernseher an?

Wie könnte es anders sein, Fussball. Ständig läuft irgendwo im Fernseher Fussball. Es gibt Sender, die senden 24 h im Tag Fussball. Es sind normalerweise Live Sendungen oder Wiederholungen des Tages. Als Nachrichten werden bei diesen Sender einen Zusammenschnitt der Spiele der vergangenen 24 h gebracht. Ein fussballbegeisterter Argentinier kennt normalerweise die Spieler des FC Basels. Gestern lief in allen Fernsehsender das Endspiel der U17 Weltmeisterschaft, Schweiz gegen Nigeria. Mann konnte sich gar nichts anderes Ansehen.

Grüsse Otmar

Samstag, 14. November 2009

Schweizerfrühling im November

Geschätzter Leser

Wie würde eine Frühling in der Schweiz im November aussehen?

Genau dass kann man in der Ferienregion Pucon in Chile erleben. Diese wunderschöne Gegend sieht wie die schweizer Alpen aus. Doch siehe selbst.

Impressionen von Pucon:

Montag, 9. November 2009

Santiago de Chile

Geschätzter Leser

Wie sieht die Hauptstadt von Chile aus?

Santiago de Chile ist im ersten Anblick keine schoen Stadt. Sie hat nicht viele Kulturbauten zu bieten. Doch beim zweiten Anblick erkennt mann, dass die Stadt lebenswert ist. Es ist ruhig, sie hat viele kleine gruene Ecklein dazwischen. Die Leute sind freundlich und jedermann geniesst es hier zu sein. Die Hektick einer Grossstadt fehlt.

Vallparaiso, die Hafenstadt vor Santiago de Chile. Ist dafuer zur Zeit ganz anderst. Hat einige alte Kulturbauten (UNESCO Kulturerbe) und einen ueberschaubaren Hafen fuer Conainer. Zur Zeit streikt die Muellabfuhr, es koennte Neapel sein. Eine Eigenheit, die nur in gut entwickelten Laendern wie Europa stadtfinden kann. Mann koennte sich nicht vorstellen, dass in den 3. Weltlaender wie Bolivien, Ecuador oder Peru die Muellabfuhr streikt. Dort sind die Leute froh, dass sie einen wenig Geld verdiehnen koennen.

Gruesse aus Otmarsreisewelt



Impressionen von Santiago de Chile und Vallparaiso:

Samstag, 7. November 2009

Mendoza

Geschätzter Leser

Wo wird der beste Argentinische Wein produziert?

Richtig geraten. In der Wueste um Mendoza. Flachland auf jede Seite hin. Steppe und Wueste. Dazwischen hat es Rebfelder. Zwischen Mendoza und Santiago de Chile sind die Anden. Meine Impressionen sind aus der Andenregion.


Impressionen von Mendoza:

Mittwoch, 4. November 2009

Oase in der Wueste - Barreal

Geschaetzter Leser

Die letzten 2 Wchen habe ich Unfallshalber in der Oase Barreal verbracht. Einen Ort, in dem es hoechstens 1 mal pro Jahr regnet.

Und trotzdem ist es gruen. Die Menschen lassen den naheliegenden Fluss auf ihre Felder fliessen und bewaessern somit alles. Der Dorfplatz wird Montag bis Mittwochs unter Wasser gesetzt, damit er fuers Wochenende ergruent.

In dieser unwirklichen Gegend bei der die Grenze zwischen Steinwueste und Ackerland gut erkennbar ist, habe ich die letzten 2 Wochen verbracht.

Gruss Otmar

Impressionen von Barreal:

Dienstag, 3. November 2009

Erfahrungen mit einem funktionierenden Staatsspital in Argentinien

Geschaetzter Leser

Erstensmal ein grosses Dankeschoen an alle Mitarbeiter des Spitals in Barreal und an den Argentinischen Staat, der die ganzen Behandlungskosten uebernahm.

Auf was sollte man in einem Argentinischen Staatsspital besonders achten?

Einen Arzttermin kriegt mann nicht. Es wird einem gesagt, dass man sich am naechsten morgen im Morgen vor dieser Tuere einfinden soll. Gesagt, getan, ging ich also mehr als eine Woche lang jeden morgen am Morgen ins Spital. Manchmal wartete ich 3 Minuten und manchmal 3 Stunden bis ich dran kam.

Jedes Mal hatte ich eine neue Krankenschwester mit einem neuen Arzt gekriegt. Eine Krankengeschichte wird nicht gefuehrt, deshalb durfte ich meine Krankheitsgeschichte jeden Tag neu erzaehlen und das auf Spanisch. Aerzte sind ausgelehrnt. Die Oberkrankenschwester und ihre leiblichen Kinder bilden das Pflegeteam. Somit wird eine gewissene Kontinuitaet gewaehrleistet.

Am besten nehme man die eigene Spritze mit zum Arztbesuch. Nach einigem Suchen fanden sie eine geeignete zum mir das Schmerzmittel zu spritzen und zu naehen.

Medikamente werden sehr spaehrlich abgegeben. Ich musste darum kaempfen, dass sie meine eiternde Wunde mit Antibiotika behandelt haben. Das Medikament zu bezahlen geht nicht, somit hat mir der argentinische Staat auch die Medikamentskosten uebernommen.

In Wahrheit finde ich es super, dass jeder zu einem Arzt gehen kann und eine medizinische Versorgung kriegt. Wenn mann jedoch vor Ort dafuer kaempfen muss, dass man die gewuenschte Versorgung in Realitaet auch erhaelt, wuenschte ich mir ein besseres Anreizsystem fuer die Aerzte als nur der Lohn Gottes.

Gruss Otmar

Sonntag, 1. November 2009

Schnitzelbrot in Argentinien

Geschätzter Leser

Wieso schmeckt das Schnitzelbrot in Argentinien so bessonders lecker?

Als ich Heute wiedereinmal ein leckeres, saftiges Schnitzelbrot bekam, fragte ich nach den Zutaten. Die wichtigste Änderung zum Schweizerrezept ist, dass sie anstelle des üblichen Schnitzels ein Rindsfillet nehmen. Das Fillet kurz anbraten und ins Brot legen. Manchmal panieren sie das Rindsfillet vor dem Anbraten. Welch ein Luxus! Aber schmeckt umso leckerer. mmhh

Gruss Otmar